Bremen, 1. Mai
In den Abendstunden des internationalen Kampftages der Arbeiterinnen und Arbeiter besuchten wir zwei Immobilienbüros. Wir zerstörten die Schaufenster und hinterließen Parolen.
Die Stadt der Reichen ist kein Naturprodukt, sie wird von ökonomischen wie auch politischen Akteuren erschaffen und gestaltet. Hohe Mieten, Verdrängung und Zwangsräumungen sind die Folgen für viele. Steigende Profite sind die Folgen für einige wenige.
Immobilienbüros vermarkten den knappen Wohnraum und profitieren unmittelbar von den prekären Wohnverhältnissen in dieser Stadt. Unser Hass ist ihnen gewiss. Am Kampftag der Arbeit ebenso wie an allen anderen Tagen im Jahr.Für einen kämpferischen 1. Mai!
Für einen widerständigen Alltag!
(A)
Quelle: Indymedia (Tor)