Heute haben wir das Unternehmen Turkish Airlines in Stuttgart markiert und angegriffen. Diese Woche wurde von RiseUp4Rojava dazu aufgerufen, Turkish Airlines und seine Tochterunternehmen weltweit zu blockieren und mit unserem Protest zu konfrontieren. In Stuttgart ziert jetzt die Parole „Fight for Rojava“ ihre Fensterfassade im 2. Stock, Bauschaum hat ihren Briefkasten ersteinmal unbrauchbar gemacht und ihre Schild am Eingang wurde mit einem Hammer bearbeitet.
Die Aktion bei Turkish Airlines steht im Kontext der weltweiten Aktionstage gegen das Unternehmen, Verschiedenerorts wurden Check-Ins blockiert und damit Flüge zum ausfallen gebracht. Turkish Airlines gehört zur Hälfte dem türkischen Staat, der sich so sein Geld für Kriege wie momentan gegen Rojava verdient.
Unsere Aufgabe hier ist es Teil des Widerstandes unserer GenossInnen in Rojava zu sein und unseren Beitrag dazu zu leisten. Egal wo wir uns gerade Befinden. Als in Deutschland lebende InternationalistInnen ist es jedoch explizit unsere Aufgabe, die Interessen des deutschen Imperialismus,s eine Machenschafften und deutsche Kriegstreiber und Kriegsprofiteure zu entlarven und anzugreifen.
Um es mit den Worten von Andrea Wolf zu sagen, die heute vor 21 Jahren im Kampf gegen denselben türkischen Staat gefallen ist:
„Ich würde mir wünschen, dass es in den Metropolen Bewegungen gäbe, die diesen Krieg angreifen, unmöglich machen würden. Einfach den Nachschub kappen. Ich weiß, es ist angesichts des Zustands in den Metropolen utopisch. Auch auf längere Zeit wird es so bleiben. Schade, das wäre was. Eine militante Bewegung, die die Kriegsmaschine lahmlegt.“
Fight for Rojava!
Quelle: Indymedia (Tor)