Berlin, 15.+19. Januar 2020
Kein Fressen für Nazis, keine Restaurants für Nazis!!!
Wir haben in der Nacht vom 19.01. das Restaurant Löwenbräu angegriffen.In diesem Restaurant gehen schon seit Jahren Neonazis ein und aus und lassen sich dort bewirten. Von der AFD, NPD und NSU Sympathisant*innen, bis hin zu Combat 18 ist dort alles vertreten. Wir schauen nicht mehr dabei zu, wie Nazis in Ruhe essen können und ihre hässlichen Ideologien weiter verbreiten können.
Es flogen mehrere Steine in die Scheiben und auch das Logo vom Restaurant ist zerbrochen. Es darf keine Räume für Nazis geben, nirgends und wir werden auch damit nicht aufhören, solange es Orte, wie das Restaurant Löwenbräu gibt. Achtet auf weitere Veröffentlichungen.
Nein zum Rassismus, nein zum Faschismus, nein zum Restaurant Löwenbräu!!!
SGB20
Quelle: Indymedia (Tor)
Vor dem Lokal sollen sich einige der Demonstranten vermummt und versucht haben, durch den Nebeneingang in das Wirtshaus in der Markgrafenstraße zu gelangen. Laut Polizeiangaben wurden sie von den Beamten vor Ort daran gehindert. Der Polizei zufolge endete die unangemeldete Kundgebung um 21 Uhr.
Gegen 0.30 Uhr flogen dann Steine auf das Lokal. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei sollen zwei Unbekannte damit Fensterfront des Lokals zerstört und die Flucht ergriffen haben.
Staatsschutz ermittelt
Auf einem linksradikalen Onlineportal war am Dienstag ein Aufruf zum Protest gegen eine „extrem rechte Veranstaltung“ mit dem baden-württembergischen AfD-Landtagsabgeordneten Wolfgang Gedeon in der Leipziger Straße veröffentlicht worden. Diesem werden derzeit Antisemitismus und Rassismus vorgeworfen; gegen ihn läuft ein Parteiausschlussverfahren.
Quelle: Rbb24.de