Wir haben das Büro der extrem rechten „Alternative für Deutschland“ in der Leostraße 16 in Münster mit Farbe markiert – Rassist*innen keine Ruhe lassen!
Die extrem Rechte „Alternative für Deutschland“ ist in Münster schwer bemüht, sich einen „moderaten“ und „bürgerlichen“ (als wäre das irgendein Indiz dafür, nicht einem mörderischen Rassismus anzuhängen, aber gut…) Anstrich zu geben. Ihr Büro in der Leostraße 16 in Münster – der letzte Raum, der der Partei mit Ausnahme von städtischen Gebäuden noch bleibt – hegt und pflegt sie daher sehr sorgfältig: Tagsüber abgeschirmt von blickdichten Vorhängen und Milchglasfolie, nachts geschützt mit Rollgitter und Holzplatten soll das Büro möglichst unauffällig daher kommen. Das funktioniert so mäßig bis gar nicht. Immer wieder wurde die Fassade kreativ verschönert und das Büro als das markiert, was es ist: Die Base einer extrem rechten Organisation.
Wir haben uns da eingereiht und ein wenig Pink ergänzt. Wir hätten ja auch gerne noch zum laut eigener Aussage „erfolgreichen“ Kreisparteitag gratuliert, aber anscheinend war Ratsherr Richard Mol, der das Büro tagsüber in der Regel nutzt, gerade in der ausgiebigen Mittagspause. Also mit dem Arbeitsethos wird das nix mit der „Wende 2.0“, Richie… aber das soll uns nur Recht sein. Wir kommen die Tage nochmal… oder nachts… oder auch nicht und andere tun das… auf jeden Fall gilt: Rassist*innen weder Ruhe noch Räume lassen!
Quelle: Indymedia (Tor)