Am Wochenende ist es gleich zu mehreren Sachbeschädigungen gekommen, die den Staatsschutz der Polizei auf den Plan riefen.
Am Sonnabend gegen 18.30 Uhr wurden die Fenster an der Hausfront eines Immobilienbüros in der Humboldtstraße durch Steinwürfe beschädigt.
Drei vermummte und dunkelgekleidete Täter warfen in der Nacht zu Sonntag gegen 2.45 Uhr mehrere Farbbeutel mit grüner Farbe gegen die Fassade des Weserstadions sowie gegen ein Werbeplakat einer Immobilienfirma. Anschließend flüchtete das Trio unerkannt.
Wie die Polizei Bremen mitteilt, beschmierten Unbekannte mit roter Farbe einen Kirchenschaukasten am Martinikirchhof mit einem Anarchierzeichen. Desweiteren wurden im Zeitraum Freitagabend, 23 Uhr bis Samstagnachmittag, 16.45 Uhr mit schwarzer Farbe weitere Schriftzeichen angebracht.
Quelle: Weser Kurier
Anschlag mit Farbbeuteln auf das Weserstadion: Unbekannte Täter haben die Fassade und ein Werbeplakat beschädigt. Wie die Bremer Polizei mitteilte, warfen drei vermummte und dunkel gekleidete Täter in der Nacht zu Sonntag gegen 2.45 Uhr mehrere Farbbeutel mit grüner Farbe auf das Stadion. Über die Höhe des entstandenen Schadens machte die Polizei keine Angaben.
Bei dem Plakat, das Ziel des Anschlags war, handelt es sich um Werbung für den Werder-Sponsor Wohninvest am Übergang zwischen Ostkurve und Nordtribüne. Die Immobilienfirma aus Baden-Württemberg zahlt seit Saisonbeginn drei Millionen Euro pro Jahr für die Namensrechte am Stadion. Dass das Weserstadion seitdem offiziell „Wohninvest Weserstadion“ heißt, kommt nicht bei allen Werder-Fans gut an. Immer wieder gab es während der Spiele Proteste gegen Wohninvest. Zudem wurden Werbebanner der Firma, die am Trainingsplatz hingen, gestohlen.
Quelle: Weser Kurier