Berlin, 9. August 2020
Es gab schon einige Aktionen gegen Pandion. Bei einem Brandanschlag auf die Baustelle am Moritzplatz wurde aus Anlass der anstehenden Räumungen gesagt, wir sollten „keinerlei Hoffnung in den vorgegebenen Rahmen staatlich legitimierten Protests setzen, sondern vielmehr auf die Möglichkeit von selbstbestimmten, unkontrollierbaren Momenten des kollektiven Gegenangriffs vertrauen.“ Das erste Objekt, dasSyndikat ist jetzt geräumt und es hat sich bewahrheitet. R2G hat gezeigt, dass sie den Hass auf die Stadt von unten praktisch werden lassen. Die Demo am 1. August war ein wirklicher kollektiver Gegenangriff – ganz raus aus der Defensive. Die Leute auf der 17 Uhr Demo am 7. August haben nicht verstanden und sich unnötig wieder in den staatliche legitimierten Rahmen begeben, ja ihn erst angeboten. Denn die Tag X Sponti um 21 Uhrwar schon lange beschlossene Sache. Ein zweiter Kollektiver moment des Gegenangriffs wurrde dadurch wohl verschenkt. Jetzt geht es weiter mit dezentralen Aktionen, die in der Masse auch ein kollektives Gefühl entfachen können. Wir haben daher in der nacht zum sonntag den Showroom von Pandion nördlich des Volxpark Friedrichshain mit Farbflaschen beworfen. Das dabei die Fenster kaputt gegangen sind, war nicht so geplant. Di eAktion wird von der Polizei bisher verschwiegen, was unser Gefühl verstärkt, dass einiges in der Stadt geht, was nieman dmitbekommt. Dabei ist es so einfach, einen kurzen Text oder ein Kommuniquee im Internet zu veröffentlichen!
Gegen Pandion und die Bonzen, die dort Wohnungen kaufen!
Für sie sind wir keine guten NachbarInnen!
Quelle: geistige-gefaehrdungen.net, ompf 2 (Tor)