Kiel, 27. August + 12. September 2020
Ein aufmerksamer Bürger konnte gestern Mittag, 26.08.2020, gegen 12:50 Uhr, feststellen, dass die Seitenscheibe eines Dienst-Kfz der Bundespolizei offen war. Der Mann suchte sofort die Wache der Bundespolizei am Kieler Hauptbahnhof auf und teilte dies den Beamten mit. Eine Streife begab sich unmittelbar zu dem Parkplatz für Dienst-Kfz am Kieler Hauptbahnhof. Dort konnten sie an einem Streifenwagen der Bundespolizei feststellen, dass das rechte Seitenfenster eingeschlagen worden war. Die Glassplitter verteilten sich über den Fahrer- und Beifahrersitz sowie den kompletten vorderen Innenraum. Weiterhin stellten die Beamten fest, dass keine Gegenstände aus dem Fahrzeug entwendet wurden. Das Dienst-Kfz ist durch die Sachbeschädigung nicht mehr einsatzfähig gewesen und wurde in die Vertragswerkstatt in Kiel gefahren. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 250,-EUR. Die Strafanzeige wird durch die zuständige Landespolizei Schleswig-Holstein gefertigt.
Quelle: Bullenmeldung
Zwei Fahrzeuge der Bundespolizei wurden am Sonnabend am Kieler Hauptbahnhof beschädigt. Polizisten entdeckten am Sonnabendmorgen, dass bei beiden Autos die Windschutzscheibe gerissen war. Bereits Ende August hatte sich ein ähnlicher Vorfall ereignet.
Am Sonnabend war in den frühen Morgenstunden ein Anruf bei der Kieler Polizei eingegangen. Ein Anrufer meldete, dass Fahrzeuge der Bundespolizei am Hauptbahnhof beschädigt seien. Eine Streife entdeckte vor Ort, dass die Windschutzscheiben von zwei Dienstfahrzeugen gerissen waren. Laut Meldung der Polizei sei vermutlich mit einem Gegenstand auf die Scheibe geschlagen worden.
Die Polizei leitete eine Fahndung im Bereich des Bahnhofs ein – ohne Erfolg. Die Fahrzeuge waren nicht mehr einsatzfähig.
Zweite Tat binnen kurzer Zeit am Hauptbahnhof Kiel
Bereits am 26. August war ein Fahrzeug der Bundespolizei am Hauptbahnhof Kiel beschädigt worden. Die Täter hatten das rechte Seitenfenster des Streifenwagens eingeschlagen.
Die Landespolizei Schleswig-Holstein hat Strafanzeige gestellt. Zur Aufklärung der Tat bittet die Bundespolizei um Mithilfe.
Quelle: Kieler Nachrichten