In der Nacht zum 14. September wurden in den Stadtteilen Altona und Rahlstedt Jobcenter mit Hammer, Steine und Farbe angegriffen.
„Die oberen 10 Prozent der Bevölkerung besitzen etwa zwei Drittel des gesamten Vermögens Deutschland“ (Zitat: werhatdergibt.org)
Die Schere zwischen Arm und Reich wächst stetig. Auch während der Corona-Krise hat sich das Vermögen der wenigen Reichen vervielfacht. Dagegen haben Beschäftigte, vor allem im prekären Sektor ihre Jobs verloren. Viele kämpfen mit Existenzängsten und sind auf Unterstützung von staatlicher Seite angewiesen. Sie sind der Willkür des Systems Jobcenter ausgesetzt, das spätestens mit Ende des Lockdowns, seine repressiven Maßnahmen fortführt.
Daran wird sich nichts ändern, egal welche Partei sich bei den bevorstehenden Wahlen an die Macht schleimt.
In diesem Sinne: Macht kaputt, was euch kaputt macht.
Auf zur Demo „Alle Zusammen“ am 23.10.2021 in Leipzig!
Quelle: Indymedia (Tor)
Ein Anschlag auf das Jobcenter in Altona beschäftig seit Dienstagmorgen den Staatsschutz. Unbekannte hatten eine ölige Flüssigkeit auf den Eingangsbereich geworfen. Es war nicht der einzige Anschlag auf ein Jobcenter in Hamburg.
Unbekannte Täter haben den Eingangsbereich des Jobcenters Alte Königstraße in Altona mit einer öligen, braunen Flüssigkeit beschmiert. Die Polizisten wurden am frühen Dienstagmorgen gegen 6 Uhr gerufen. Weil sie die Flüssigkeit nicht definieren konnten und weitere Gefahren abwehren wollten, ließen sie die Feuerwehr anrücken, die Proben nahm und vor Ort untersuchten. Danach stand fest, dass von der Flüssigkeit keine Gefahr ausging. Der Bereich um den Eingang wurde trotzdem abgesperrt.
Zwei Anschläge auf Jobcenter in Hamburg: Staatsschutz ermittelt
Da es sich um eine behördliche Einrichtung handele und daher eine politische Motivation hinter der Tat stecken könnte, ermittele nun der Staatsschutz, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Zu möglichen Motiven und Schadenshöhe konnten zunächst keine Aussagen getroffen werden.
Ebenfalls am Dienstag wurde den Angaben zufolge entdeckt, dass am Jobcenter in der Meiendorfer Straße in Rahlstedt mehrere Fensterscheiben beschädigt wurden. Auch hier ermittelt der Staatsschutz.
Quelle: Mopo