In der Nacht von Sonntag auf Montag haben wir den Briefkasten der Deutschen Polizeigewerkschaft am Stuttgarter Neckartor mit Bauschaum zumindest verübergehend unbrauchbar gemacht. Die DPolG betreibt nicht nur Lobbypolitik für Bullen, unterstützt diese bei Klagen vor Gericht gegen Linke oder verteidigt gewalttätige Bulleneinsätze in der Öffentlichkeit. Neben der GdP (Gewerkschaft der Polizei), die in ihrer Zeitung bereits gegen Linke hetzte, geht auch die DPolG immer wieder gegen Linke in der Öffentlichkeit vor – will eine Kennzeichnung von Bullen verhindern, damit diese weiterhin ohne eine Gefahr von Konsequenzen weiterprügeln können.
Gerade aktuell geraten bundesweit Antifas ins Fadenkreuz der rechten Hard-Liner, die einen neuen „linksextremistischen Terrorismus“ herbeireden. Morgen startet der Prozess sog. „Antifa Ost Prozess“ vor dem OLG in Dresden. Wenn wir die Lobbyvertreter der Bullen, rechte Hardliner in der Politik oder Scharfmacher, wie DPolG-Chef Wendt angehen, dann immer darum, um zumindest symbolisch, zu zeigen, dass wir die Angriffe auf Antifas und die linke Bewegung nicht unkommentiert lassen und weiterhin dafür kämpfen, diese Gesellschaft zu verändern und Nazis keine Basis zu bieten.Zeigt euch solidarisch mit den Antifas vor Gericht und hinter Gittern! Freiheit für Dy, Findus und Lina!
Quelle: Indymedia (Tor)