Hannover, 22. Juni 2018
In der Nacht vom 21. auf 22. Juni 2018 haben wir bei „hanova“ für Sachschaden gesorgt.
Bei der Zweigstelle der städtischen Wohnbaugesellschaft „hanova“ nahe der Limmerstraße in Hannover-Linden sind die Scheiben kaputt. Das Unternehmen war sich nicht zu schade zwei Personen anzuzeigen, die versucht hatten eine Zwangsräumung im vergangenen Jahr zu verhindern. Der angebliche „Schaden“ im Mauerwerk, der durch eine angebrachte Spanplatte verursacht worden sei, war vor Gericht nicht einmal zu beziffern… Die kaputten Scheiben, die „hanova“ jetzt hat, hingegen schon. Wir sind nicht die einzigen, die ein Problem damit haben, wenn Mieter_innen zwangsgeräumt werden und Menschen, die solidarisch handeln angezeigt werden.
Auseinandersetzungen mit einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft, die den expliziten Auftrag hat, „unternehmerisch zu handeln“, führen wir nicht auf Augenhöhe, sondern gut vermummt.
Für eine ganz andere Stadt!
Infos zu der Zwangsräumung und dem Prozess haben wir hier gefunden:
http://kiezkollektiv.blogsport.de/2017/03/
Quelle: Indymedia (Tor)