Am frühen Abend des 26. April wurde in Hamburg das Strafjustizgebäude am Sievekingsplatz angegriffen. Auf der Straße wurde eine brennende Barrikade aus Reifen errichtet, die Fassade und die Fenster wurden mit Farbe und Steinen beschädigt und an einem Kameramast wurde mittels Reifen Feuer gelegt, um diesen zu zerstören.
An vielen Orten stehen derzeit kämpfende Individuen vor Gericht. Solidarität mit den reuelosen und unkooperativen Gefangenen. Den der G20-Kämpfe in Hamburg, den angeklagten Anarchist*innen, die in Belgien für ihre Kämpfe vor Gericht stehen. Den russischen Anarchist*innen, die der Folter, Hetze und Gefangenschaft trotzen. Den Anarchist*innen in Italien, die den andauernden repressiven Operationen, Isolationshaft, Überwachung und langen Haftstrafen ins Gesicht spucken. Wenn für die Freiheit zu kämpfen ein Verbrechen ist, so wäre die Unschuld wirklich das schlimmste von allen. Solidarität heißt weiterkämpfen!
Quelle: Indymedia (Tor)