Leipzig, 6. Juni 2019
In der Nacht vom 5.6 auf den 6.6. hatten wir die KIK Filiale in der Lützner Straße in Leipzig-Lindenau besucht. Mit Hämmern hatten wir unseren Hass an ihren Scheiben Ausdruck verliehen.
KIK hat sich aus der Verantwortung für den Tod hunderter Textilarbeiter*innen in Dhaka, (Bangladesch) gestohlen. Rechtlich mag diese Taktik der Verzögerung und damit der Verjährung durch die Komplizenschaft des deutschen Staates, der die Ausbeutungsbedingungen stützt, von Erfolg gekrönt worden sein. Aber wir vergessen nicht, denn unser Haß verjährt nicht.
KIK steht weltweit symbolisch für die Ausbeutung von Arbeiter_innen. KIK steht für die Logik des Kapital, die Waren und deren Wert über die Menschen stellt. Weitere Angriffe auf die schlimmsten und menschenverachtendsten Nutznießer_innen sind notwendig.
Wer Profite über Menschenleben und Arbeitsplätze über Gesundheit und ökologische Nachhaltigkeit stellt ist gewarnt: Der Krieg, den ihr unterstützt von Polizei, Militär und Sicherheitsdiensten gegen die Arbeiter*innen und die Natur weltweit führt, kehrt zu euch zurück.
Wir grüßen alle Rebellinnen, die sich eine Zukunft erkämpfen wollen!
Zukunft wird nicht erbettelt, sondern erkämpft!
Fight for OUR future!
Quelle: Indymedia