Frankfurt am Main, 4. Mai 2016
In der Nacht vom 3. auf den 4. Mai wurden erneut 2 Frankfurter Burschenschaften farblich markiert. Anlass ist der sogenannte „Herrentag“ am 5. Mai, an dem auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Männerbünde besoffen und grölend durch die Straßen ziehen werden. Sie zelebrieren damit einen heterosexistischen Normalzustand, der nicht unkommentiert beleiben soll.
Mit den Aktionen wurden zwei zentrale Akteure markiert, die sich durch ihre antifeministische und patriarchale Praxis sowie völkischen Nationalismus auszeichnen. Wir nehmen diese Zustände nicht hin: Nicht am 8. März, nicht am 5. Mai – wo sich wieder diverse aktive Burschenschaftler und „alte Herren“ zum Frühschoppen auf dem Römerberg treffen – und an keinem anderen Tag!Am „Herrentag“ gibts nix zu feiern!
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