Wir sind verdammt wütend wegen der Räumung der Kadterschmiede. Wir freuen uns sehr über den Aufruf für einen Schwarzen Juli. Diesen Gefühlen haben wir Raum verschafft und als Beitrag zum Aufruf in der Nacht auf Sonntag, 10.07.2016, am Spittelmarkt in Berlin-Mitte zugeschlagen.
Dabei haben wir zwei hochwertige Autos auf der Rückseite des Auswärtigen Amtes und ein weiteres in der Kurstrasse mit Brandsätzen angegriffen. Gleichzeitig haben wir als Ausdruck unserer Ablehnung einer Kapitalistischen Stadt, den pompösen Schaufenstern im Erdgeschoss des „Haus Spittelmarkt“ durch Farbe und Steine ihren Glanz geraubt.
Die Räumungsandrohungen der Behörden gehen weiter und so werden auch wir an der Eskalationsschraube drehen bis von der Räumung des M99 in Kreuzberg abgesehen wird und sich die Bullen und Securities aus der Rigaer verpisst haben.Feurige Grüße senden wir in die Knäste: An die zwei Menschen die seit der Demo am Samstag in U-Haft sitzen und die AnarchistInnen, die im Zusammenhang mit einer Enteignungsaktion in Aachen festgenommen wurden und nun auf ihren Prozess warten.
Viel Kraft und Durchhaltevermögen! Freiheit für alle!Herzlichst,
FreundInnen der gepflegten Grillrunde
Quelle: Linksunten