Weidenthal, 15. Februar 2024
In der Nacht vom 15. Februar waren wir zu Besuch bei der faschistischen Partei „3. Weg“ und haben deren Bundesgeschäftsstelle in Weidenthal, angemeldet auf den Faschisten Klaus Armstroff, angegriffen.
Wir haben die elektronische Klingelanlage und Briefkästen mit Bauschaum beschädigt und die Hausfassade mit Farbbomben beworfen.
Die Aktion war notwendig, weil der „3. Weg“ im aktuellen massiven gesellschaftlichen Rechtsruck wieder Selbstbewusstsein zu sammeln scheint. Der „3. Weg“ fällt in jüngster Zeit vermehrt auf, durch öffentliche Auftritte und Versuchen Antifaschist*innen anzugreifen und einzuschüchtern. Auch wenn faschistische Kleinstparteien wie der 3. Weg alleine gesellschaftlich keinerlei Relevanz haben, spielen Sie für die rechte Bewegung insgesamt eine wichtige Rolle, durch das Bedrohungsszenario was Sie auf der Straße gegenüber Linken und Migrant*innen entfalten wollen. Daher muss diesen Umtrieben frühzeitig ein Antifaschistischer Riegel vorgeschoben werden und faschistische Akteure dürfen durch den rasanten Aufstieg der AfD nicht aus den Augen verloren werden.
Direkte Aktionen, die Infrastruktur und Räume faschistischer Organisationen angreifen sind dafür ein probates Mittel, unser gewähltes Ziel ist als bundesweit eingetragene Hauptgeschäftsstelle ein passender Ansatzpunkt. Wir werden auch weiterhin praktisch gegen Nazis und rechte Strukturen vorgehen. Insbesondere wenn Sie meinen, sich aus der Deckung wagen und in die Offensive gehen zu können.Antifa heißt Angriff! Alle zusammen gegen den Faschismus.
Quelle: Indymedia (Tor)