Bremen, 11. März 2024
Seit der Festnahme von Deniela Klette befindet sich die Bundesrepublik im RAF-Jagdmodus, man könnte meinen wir wären in der Zeit zurück gereist. SEK-Bullen stürmen in Berlin eine Wohnung nach der anderen, in der Hoffnung auch der anderen gesuchten Militanten habhaft zu werden. Wir wünschen Burkhard und Volker viel Glück auf der Flucht!
Sie sind bei weitem nicht die einzigen Militanten, die sich trotz offenem Haftbefehl und hohem Fahndungsdruck erfolgreich versteckt halten. Die beschuldigten Antifaschist*innen im Budapestverfahren werden ebenfalls öffentlichkeitswirksam verfolgt. Das autoritäre Spektakel soll uns allen Angst machen. Wer sich nicht einschüchtern lässt und militant aktiv bleibt, muss selber damit rechnen im Knast zu landen oder untertauchen zu müssen.
Auch hier in Bremen gehen Staatsanwaltschaft und Bullen immer wieder mit Hausdurchsuchungen gegen Linksradikale vor. Sie kommen in unsere Wohnungen, bedrohen unsere Rückzugsräume und klauen unser Zeug. Lasst uns diese Angriffe nicht unbeantwortet lassen!
In autonomer Solidarität mit den Verfolgten besuchten wir in der vergangenen Nacht die Bullenwache in der Neustadt. Wir beschädigten die Sicherheitsglasfenster mit Steinen und sorgten für frischen Wind im Bullenklo.Freiheit für Daniela!
Ewiger Hass der Polizei!
Quelle: Indymedia