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By chronik on 17. Januar 2023
Münster, 17. Januar 2023
In der vergangenen Nacht wurde die Geschäftsstelle der Westfälischen Nachrichten (WN) in Münster am Picassoplatz 3 von Aktivist*innnen verschönert. Die Aktion ist als direkte Reaktion auf die Karikatur zu verstehen, die die WN meinte in der Sonntagsausagabe am 15.01.23 veröffentlichen zu müssen.Nach der von massiver Polizeigewalt geprägten Großdemonstration in Lützerath am Vortag kritzelt der Ex-Bulle Jürgen Tomicek zwei brutal aussehende, maskierte Männer, die eine panisch dreinschauende junge Frau sichtlich gegen ihren Willen wegtragen. Die Männer: gekennzeichnet als „Klimaaktivisten“, die Frau als „Rechtsstaat“. Diese „Zeichnung“ ist an Ekelhaftigkeit kaum zu übertreffen. Sie reiht sich in eine Hetzkampagne der bürglichen Medien ein und verkennt die Vielfalt der Klimagerechtigkeitsbewegung und Militanz aus der Notwendigkeit heraus. Denn aus der Logik der bürgerlichen Demokratie darf Protest keine Störung des Regierens bzw. Beherrschens darstellen. Im Anbetracht der Klimakastrophe und den unzähligen Continue reading „Farbbeutel gegen Büro der „Westfälischen Nachrichten““
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By chronik on 16. Januar 2023
Leipzig, 16. Januar 2023
In der Nacht von Sonntag auf Montag haben wir mit einfachen Mitteln 5 Autos der deutschen Post und DHL zerstört. Grillanzünder auf einem Reifen setzte diesen in Brand und die Flammen haben sich dann durch den Rest der Autos gefressen und teilweise noch die benachbarten Postautos mit angemacht.
Die Aktion spricht im Grunde für sich, wenn der Kontext der vorangegeangen Tage betrachtet wird. Lützerath wurde einen Tag vorher brutal geräumt, es gab erste Prozesse wegen der DHL-Terminalblockade in Leipzig und die DHL sowie die Deutsche Post halten dieses Sytem, welches Menschen und die Natur ausbeutet aufrecht. Selbst Tag24 kennt den Kontext und kann die Aktion einordnen. Continue reading „Post-Transporter angezündet“
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By chronik on 16. Januar 2023
Berlin, 16. Januar 2023
In den frühen Morgenstunden des 16. Januar 2023, haben wir uns Zugang zu einem gut gesicherten Gelände in der Germaniastraße in Berlin-Tempelhof verschafft und 25 Amazon-Prime Fahrzeuge mittels Brandsätzen aus dem Verkehr gezogen. Ein Feuer der Solidarität mit den Besetzer*innen in Lützerath und den Gefangenen im Hungerstreik.
Der Konsumwahn zu Black Friday und das lukrative Weihnachtsgeschäft sind vorüber. Die aufgesetzte Nächstenliebe und das bisschen Besinnlichkeit weicht wieder der gewohnten Routine des Alltags. Die Ellbogen werden erneut ausgefahren, um im Konkurrenzkampf der gegenwärtigen Gesellschaft bestehen zu können. Inflation und den steigenden Lebenshaltungskosten scheinbar trotzend geht der Warenrausch und die damit verbundene Plünderung des Planeten und seiner Ressourcen auch im neuen Jahr unbeirrt weiter und füllt die Kassen der Krisengewinner*innen des Onlinehandels. Amazon hat sich hierbei durch seine Monopolstellung und ein umfangreiches Continue reading „25 Amazon-Lieferwagen abgefackelt“
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By chronik on 15. Januar 2023
Stuttgart, Januar 2023
Aufgrund der aktuellen Lage in Kurdistan haben wir die Commerzbank auf dem Schlossplatz in Stuttgart mit Farbe versehen und die Parole „Jin Jiyan Azadi“daneben gesprüht, sowie Hammer und Sichel. Die Revolution in Rojava und die kurdische Freiheitsbewegung standen das vergangene Jahr massiv unter Beschuss. Unzählige Luftangriffe, Drohnenangriffe und der Einsatz von Giftgas wurden verzeichnet. Dazu kommt auch die Repression in Europa, die von den Partnern des türkischen Staates ausgeführt wird.
In der kommenden Zeit geht es um den Zerfall oder den Erhalt der Errungenschaften in der befreiten Region Rojava. Besonders Frauen* haben in den letzten zehn Jahren die Revolution vorangetrieben, sie mit ihrem Leben und einem unerschrockenen Kampfwillen gegen den IS und die türkische Armee verteidigt und die Revolution aufgebaut. Diesen Kampfgeist der Frauen* werden auch wir hier in Deutschland auf die Straße bringen.
Continue reading „Farbe gegen Commerzbank“
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By chronik on 13. Januar 2023
Köln, 13. Januar 2023
Wir haben in der Nacht vom 12. auf den 13. Januar 2023 die Siemens-Niederlassung in der Frohnhofstraße in Köln mit Steinen und Farbe angegriffen. Mehrere Fensterscheiben gingen zu Bruch, die Fassade und Büros wurden mit Farbe verschönert.
Der globale Profiteur der Umweltzerstörung Siemens gehört zu den Krisengewinnern. Trotz Lieferengpässen und höheren Kosten für Strom und Energie steigerte der Konzern den Gewinn im vierten Quartal 2022 von 1,3 Mrd. Euro im Vorjahr auf 2,9 Mrd Euro.
Siemens verdient weltweit an klimaschädlichen Großprojekten wie dem Bau einer Kohlemine in Australien. Siemens liefert die Signaltechnik für die Bahnverbindung zur Kohlemine Carmichael. Continue reading „Steinen und Farbe gegen Siemens-Niederlassung“
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By chronik on 13. Januar 2023
Berlin, 13. Freitag 2023
Unbekannte haben in der Nacht zu Freitag in Mitte und dem Lichtenberger Ortsteil Rummelsburg Schaufensterfronten beschädigt. Jetzt ermittelt der Staatsschutz.
Wie die Polizei mitteilte, meldete ein Zeuge gegen 1.15 Uhr eine Gruppe vermummter Personen, die in der Oranienburger Straße Mülltonnen anzündete und anschließend in Richtung Hackescher Markt gingen.
Rund 200 mutmaßlich aus der linksextremen Szene stammende Personen sollen nach Zeugenangaben anschließend in der Rosenthaler Straße und der Neuen Schönhauser Straße Pflastersteine auf insgesamt 26 Geschäfte geworfen haben. Zudem wurden der Polizei zufolge Farbkugeln geworfen und mehrere Parolen auf Fenster und Fassaden geschmiert. Continue reading „Scherben-Sponti zu Lützerath-Räumung“
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By chronik on 12. Januar 2023
Leipzig, 12. Januar 2023
Cheap thrills
Come on, come on, put the mask on
It’s wednesday night and I won’t be long
Gotta do my hair, put my gloves on
It’s wednesday night and I won’t be long
‚Til I hit the target, hit the target
I got all I need
No, I ain’t got cash, I ain’t got cash
But I got you, grilly
Baby, I don’t need dollar bills to have fun tonight
(I love cheap thrills)
Baby, I don’t need dollar bills to have fun tonight
(I love cheap thrills) Continue reading „Hertz-Leihtransporter angezündet“
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By chronik on 12. Januar 2023
Erfurt, 12. Januar 2023
Bei einem Angriff sind am Donnerstagmorgen in Erfurt zwei Männer schwer verletzt worden. Die Polizei ordnet die Opfer dem rechtsextremen Spektrum zu und geht von einem politisch motivierten Angriff aus.
Acht maskierte Personen haben am Donnerstagmorgen in der Pestalozzistraße in Erfurt zwei Männer „überfallartig angegriffen“. Bei den mutmaßlichen Tätern soll es sich laut Zeugenaussagen um sechs Männer und zwei Frauen gehandelt haben, die Sturmhauben trugen.
Die Angegriffenen wurden laut Polizei beide schwer – aber nicht lebensbedrohlich – am Kopf verletzt. Sie kamen ins Krankenhaus. Die Polizei geht von einer politisch motivierten Tat aus. Beide Opfer seien dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen, so die Beamten. Continue reading „Zwei Nazis angegriffen“
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By chronik on 11. Januar 2023
Leipzig, 11. Januar 2023
Unsere kleine Zelle von Anarchist*innen formierte sich zu einen Angriff als unsere Solidaritätserklärung mit Alfredo Cospito und den anderen Hungerstreikenden auf der ganzen Welt. Am 11. Januar beschädigten wir zwei Gebäude des Staates in Leipzig. Das eine ist die Bürgerverwaltung und das andere ist das „Support“-Zentrum für kriminelle Jugendliche. Beide repräsentieren Institutionen, die der Staat benutzt, um uns zu kontrollieren. Wir betrachten den Staat als unseren Feind, der zwischen uns und unserer Befreiung steht, also müssen wir ihn unerbittlich angreifen.
In dieser Nacht haben wir daran gedacht, wie der italienische Staat Alfredo Cospito foltert. Wir sehen den Kampf in den Knästen der ganzen Welt und wollten auch die Hungerstreikenden unterstützen. Continue reading „Steine und Farbe gegen „Haus des Jugendrechts“ und Bürgeramt“
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By chronik on 9. Januar 2023
Berlin, 9. Januar 2023
In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Artikel und Texte zum rechten Anwalt und Naziaktivisten Wolfram Nahrath. Bekanntheit hat dieser in den letzten Jahren u.a. durch seine Tätigkeit als Anwalt von Ralf Wohlleben im NSU Prozess erlangt. Jedoch vertrat und vertritt Wolfram Nahrath schon seit Jahren Nazis und ist selber auch auf Naziveranstaltungen, in Podcasts und auf Demos aktiv. Beispielsweise trat er als Redner beim Aufmarsch des Dritten Wegs am 3. Oktober 2020 in Hohenschönhausen auf (siehe Foto).
Als Anwalt vertrat Nahrath den Nazi Steffen Henze, der gemeinsam mit anderen Nazis am 12.Februar 1999 den damals 28 jährigen Farid Gouendoul durch Guben jagte, bis dieser schlussendlich seinen Verletzungen erlag. Ebenfalls 1999 vertrat Nahrath den Neonazi Patrick Demming, der eine Rohrbombe auf dem Balkon eines Mitglieds der PDS (heute Die Linke) deponierte. Continue reading „Auto eines Nazi-Anwalts angezündet“
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By chronik on 8. Januar 2023
Altenburg, 8. Januar 2023
In der Nacht auf den 8. Januar gingen beim Brillengeschäft Berger in Altenburg (Kornmarkt 11) die Scheiben zu Bruch. Ein Warnzeichen in Richtung des Inhabers Gebhard Bergers, ein rechter Akteur, ehemaliges AFD- Mitglied, Hetzer gegen Geflüchtete und Verfasser von gewaltverherrlichenden und frauenfeindlichen Beiträgen. (1)
Am Samstag, den 26.11.2022, rief ein breites rechtes Bündnis zu einer Demonstration in Leipzig unter dem Motto „Ami go home“ auf.(2) Als Redner waren die bekannten Faschisten Jürgen Elsässer und Björn Höcke eingeladen. Mobilisiert wurde bundesweit. Auch Berger reiste mit seinem roten Peugot extra aus Altenburg an. Als es im Zuge des linken Gegenprotestes zu einer Sitzblockade kam, fuhr Berger mit seinem Auto auf die Demonstrantinnen zu. Nach mehreren Versuchen, ihn zum Umdrehen zu bewegen, gab er auf einmal Vollgas. Continue reading „Glasbruch an Geschäft von rechtem Akteur“
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By chronik on 6. Januar 2023
Frankfurt am Main, 6. Januar 2023
In Solidarität mit den akut räumungsbedrohten Projekten im Fechenheimer Wald und in Lützerath (ZAD Rheinland) haben wir heute Nacht die protzigen Autos und Schaufenster der Hessengarage in Frankfurt-Riederwald demoliert. Genutzt haben wir dafür möglichst schwere Werkzeuge, damit sich die Karosserie verzieht und ein höherer Schaden entsteht. Wir sind anschließend unerkannt verschwunden. Ein Schaden Unbeteiligter wurde ausgeschlossen.
SUVs, Sportwägen usw. sind ein Luxus, den wir uns als Menschheit nicht mehr leisten können. Politische Entscheidungsträger und Cops räumen ein widerständiges Projekt nach dem anderen. Orte, die eine Alternative zur Ausbeutung von Natur und Menschen aufwerfen und Perspektiven schaffen. In diesem Moment und in den nächsten Tagen werden in Frankfurt im Fechenheimer Wald und in der ZAD Rheinland Menschen gegen Cops, die Autobahn Gesellschaft und RWE kämpfen. Es ist möglich Räumungen zu verhindern und den Preis Continue reading „Luxuskarren und Schaufenster eingeschlagen“
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By chronik on 6. Januar 2023
Berlin, 6. Januar 2023
Wir haben in der Nacht auf den 6. Januar bei der Finanzlobby vom „Bundesverband deutscher Banken (BdB)“ in der Burgstraße angeklopft und dort Farbe und kaputte Scheiben hinterlassen. Mit dieser Tat setzen wir die Reihe von Angriffen auf verschiedene Verantwortliche und Profiteur*innen gegenwärtiger Krisen fort, die im Herbst unter dem Slogan „Ihr seid die Krise“ seinen Anfang nahm und senden kämpferische Grüße an den Widerstand in Lützerath. Ihr seid nicht allein!
Die Krise trifft nicht alle gleich. Während im globalen Süden der Klimawandel längst seine Opfer fordert und Menschen in Hunger und Elend treibt, geht die Zerstörung durch die industrielle Maschine der kapitalistischen Marktwirtschaft, welche dafür verantwortlich ist, unbeirrt weiter. Das System des permanenten ökonomischen Wachstums und der unersättliche Durst nach Energie der westlichen Konsumgesellschaft, Continue reading „Farbe und Steine gegen den Bankenverband“
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By chronik on 5. Januar 2023
Berlin, Januar 2023
Die Nazipartei AfD ist nicht in Wittenau wilkommen! Bundeszentrale abgefackelt! 💥 Wir gehen davon aus, dass es um eine gezielte antifaschistische Protestaktion geht, da die AfD sich diese Räumlichkeiten in der Wallenroder Str. 1 für ihre Bundeszentrale bzw. ihr Bürgerbüro gemietet hat. Die Eröffnungsfeier ist erneut verschoben worden, weil das ganze Erdgeschoß zerstört wurde und Möbel und Material nun ersetzt werden müssen.
Quelle: Twitter
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By chronik on 5. Januar 2023
Köln, 5. Januar 2023
Am Abend des 05. Januar haben wir während des Neujahrsempfangs der AfD Christer Cremer zu Hause einen Besuch abgestattet und sein Balkonfenster zerstört und mit Farbe markiert
Christer Cremer ist Teil der AfD Köln und seit Jahren für seine rechte Politik bekannt.
Man kann nicht leugnen, dass die AfD seit mehreren Jahren etablierter Teil der parlamentarischen Landschaft Deutschlands ist. Und zwar mit Sitzen im Bundestag und in fast jedem Länderparlament.
Geprägt von Machtkämpfen innerhalb der Partei setzt sich der vermeintlich aufgelöste faschistische Flügel rund um Höcke weiter durch. So hat sich die AfD „in den letzten Jahren von einer national-neoliberalen Partei zu einer Partei entwickelt, in der sich der offen faschistische Teil politisch durchsetzt, strategisch Politik betreibt und die verbliebenen national-neoliberalen Continue reading „Wohnung eines AfD-Politikers beworfen“
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By chronik on 5. Januar 2023
Hamburg, 5. Januar 2023
In Gedanken an den hungerstreikenden Anarchisten Alfredo Cospito haben wir in der Nacht auf den 5.1. LKW von Strabag in der Schanze in Brand gesetzt.
Strabag baut nicht nur Knäste. Spätestens seit dem Kampf um den Dannenröder Wald wurden sie auch oft zum Ziel von Angriffen weil sie aktiv die Natur zerstören. Unser Feuer soll auch den Kämpfenden in und um Lützerath Kraft geben. Tag X wurde bereits ausgerufen.
In Gedanken an den hungerstreikenden Anarchisten Alfredo Cospito haben wir in der Nacht auf den 5.1. LKW von Strabag in der Schanze in Brand gesetzt.
Strabag baut nicht nur Knäste. Spätestens seit dem Kampf um den Dannenröder Wald wurden sie auch oft zum Ziel von Angriffen weil sie aktiv die Natur zerstören. Unser Feuer soll auch den Kämpfenden in und um Lützerath Kraft geben. Tag X wurde bereits ausgerufen. Continue reading „Strabag-Lkw angezündet“
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By chronik on 3. Januar 2023
Berlin, 3. Januar 2023
„Der Staat ist nicht etwas, das durch eine Revolution zerstört werden kann, sondern er ist eine Bedingung, ein bestimmtes Verhältnis zwischen den Menschen, eine Art des menschlichen Verhaltens; wir zerstören ihn, indem wir andere Beziehungen eingehen, indem wir uns anders verhalten.“
– Gustav Landauer
Continue reading „Hertz-Lkw angezündet“
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By chronik on 28. Dezember 2022
Rosenheim, 28. Dezember 2022
In der Nacht vom 27. – 28.12.22 haben wir beschlossen, der AfD einen nächtlichen Besuch abzustatten, um ihnen ihre farbigen Geschenke fachgerecht zu überbringen. Mit einigen mit Farbe gefüllten Christbaumkugeln verschönerten wir die Glasscheiben des Rosenheimer AfD-Büros. Dieser Angriff galt der Infrastruktur der rassistischen AfD und ihren Politikern persönlich. Auch im neuen Jahr werden wir unsere Aktionen und Aktionsformen selbstbestimmt wählen und uns nicht von Repression und Bullenschweinen einschüchtern lassen! Gemeinsam werden wir das Wahljahr 2023 für die AfD zum Desaster machen! Unser Widerstand wird überall dort warten, wo sie am Wenigsten damit rechnen! Lasst uns unsere Wut über die Drecksrassisten der AfD auch weiterhin auf die Straße tragen! Sei es bei Demos, Kundgebungen oder bei Nacht und Nebel. Überall und jederzeit.
Antifa heißt Angriff!
Hier könnt ihr noch ein Video sehen: https://vimeo.com/785075857
Quelle: Indymedia (Tor)
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By chronik on 26. Dezember 2022
Hamburg, 26. Dezember 2022
In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember haben wir das Jobcenter Farmsen mit unserem Besuch beehrt und ihren Fuhrpark mittels Feuer deutlich reduziert. Die Fahrzeuge werden u.a. für die entwürdigenden Hausbesuche der sogenannten Bedarfsprüfung genutzt. Arme Menschen und Familien werden drangsaliert und schikaniert, während Konzerne in der Krise weiterhin fette Gewinne einstreichen.
Continue reading „Fahrzeuge eines Jobcenters abgefackelt“
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By chronik on 18. Dezember 2022
Wuppertal, 18. Dezmeber 2022
In der Nacht zum Sonntag, 18.12., wurden in Wuppertal entlang der Uellendahler Straße die Eingänge ungefähr 7 große Autohäuser mit übelriechender Flüssigkeit beschmiert und Handzettel aufgehängt, die die Produktion und den Verkauf von Autos kritisieren und sich mit der Besetzung von Lützerath solidarisieren.
In der Nacht zum Sonntag, 18.12., wurden in Wuppertal entlang der Uellendahler Straße die Eingänge ungefähr 7 große Autohäuser mit übelriechender Flüssigkeit beschmiert und Handzettel aufgehängt, die die Produktion und den Verkauf von Autos kritisieren und sich mit der Besetzung von Lützerath solidarisieren.Unten an befindet sich der Text, der von den Aktivisti an die Türen gehangen wurde. Mit freundlichen Grüßen Text:“EURE AUTOS STINKEN – euer Haus jetzt auch!Wir haben Ihr Autohaus mit etwas übelriechender Flüssigkeit begossen. Ihr Unternehmen verkauft schamlos Autos, die die Umwelt verpesten und die Klimakrise befeuern. Sie sind sich dessen bewusst und es ist Ihnen egal. Wenn Sie es nicht wissen, ist dies jetzt das Zeichen Ihren Betrieb zu schließen und aufzuhören Autos zu verkaufen. Fahrräder sind z.B. eine gute Alternative.Wir möchten mit dieser Aktion unsere Solidarität mit den Bewohner*innen von Lützerath am Tagebau Garzweiler verkünden. RWE und die Landesregierung wollen Lützerath im Januar räumen und zerstören, damit RWE noch mehr Geld mit dreckiger Braunkohle verdienen kann. Durch das Verbrennen der Kohle unter Lützerath wird die Klimakrise noch verstärkt, wir verfehlen das 1,5 Grad Ziel offiziell und Millionen von Menschen müssen unendlich viel mehr leiden. Auch Ihre Autos sind ein Zeichen des Kapitalismus, der das Wohl von einzelnen Menschen über alle anderen stellt. Die Produktion von Autos, insbesondere von den neueren SUVs, basiert auf neokolonialer Ausbeutung von Menschen im globalen Süden. Ihr Gebrauch führt regelmäßig zu Unfällen mit Töten und wenn sie nicht genutzt werden, verbrauchen sie wertvollen Platz in unseren Städten. Wir richten uns gegen die Autoindustrie genauso wie gegen RWE.Als wohlhabende Menschen in Deutschland haben wir eine besonders große Verantwortung für das Geschehen der letzten Jahrzehnte und der nächsten. Sie müssen Ihre Privilegien als reiches Unternehmen nutzen und für eine klimagerechte Welt und gegen die Klimakrise einstehen. Denn am stärksten gefährdet und bereits am schlimmsten von der durch den Wohlstand im globalen Norden verursachten Erwärmung betroffen, sind die Menschen im globalen Süden. Am Ende aber wird das Klimachaos uns alle treffen.Dies muss nicht passieren, wenn wir die Emissionen radikal reduzieren, uns gegen koloniale Kontinuitäten und für ein gutes Leben für alle einsetzen. Jetzt. Nicht morgen. Deshalb dürfen Sie keine Autos mehr produzieren und verkaufen. Deshalb stinkt ihr Haus jetzt genauso wie Ihre Autos!Lützerath Lebt!“
Quelle: Indymedia
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