Vergangene Nacht haben Aktivist:innen, anlässlich des internationalen Tages gegen Queerfeindlichkeit (IDAHOBIT) am 17.05 den Hauptsitz von Opus Dei in Köln angegriffen.
Opus Dei ist eine rechte, katholische sekten-artige Organisation. Ihr deutscher Hauptsitz befindet sich in Köln. Dies ist kein Zufall, da wir uns hier in einer Hochburg des reaktionären Katholizismus befinden.
Opus Dei stammt ursprünglich aus Spanien wo sie schon im Franco-Regime eine bedeutende Rolle gespielt haben.
Sie versuchen mit einem Jugendclub, Wohnheimen und einem eigenen Campus Einfluss im Bereich der Bildung und Jugendarbeit zu gewinnen. Dabei vertreten sie ein geschlossen menschenfeindliches Weltbild. Continue reading „Farbangriff auf den Hauptsitz von Opus Dei“
Als sich der Staub in Grünheide so langsam gelegt hatte und die Bullen abreisten, zogen wir in der Nacht vom 12. auf den 13. Mai los, um mehrere Teslas eines Autohauses im Leipziger Westen mittels Brandsätzen aus dem Verkehr zu ziehen.
Leider führten scheinbar technische Fehler dazu, dass es nur ein paar Fahrzeuge erwischt hat und sich der Schaden dadurch in Grenzen hält.
Wir verstehen diese Aktion als eine Möglichkeit, gegen den grünen Kapitalismus aktiv zu werden. Die unterschiedlichen Mittel die wir wählen, sollten sich ergänzen und nicht in Konkurrenz zu einander stehen. Continue reading „Feuer an Tesla-Pkw bei Autohaus gelegt“
Während in Grünheide die Aktionstage gegen Tesla an fahrt gewinnen, haben wir uns in Berlin in der Stresemannstraße verabredet und zwei Institutionen, die für Militarisierung, Krieg und die falschen Versprechen des „grünen“ Kapitalismus stehen, mit Farbe, Steinen und Buttersäure angegriffen .
Es gibt nichts schön zu reden. Der Klimawandeln ist im vollen Gange und die Konsequenzen dessen mittlerweile rund um den Erdball spürbar. Extreme Wetterphänomene wie Starkregen, Überflutungen, Waldbrände, Dürren etc. treten immer öfter auf und stellen für viele Lebewesen eine ernsthafte Bedrohung dar. Bei manchen Menschen führt dieser Fakt dazu, dass sie beginnen unseren Lebensstil kritisch zu hinterfragen und als Konsequenz daraus ein antagonistisches Verhältnis gegenüber dem Bestehenden zu entwickeln. Andere wittern darin eine Chance, dass krisenanfällige System zu restrukturieren, um das Fortbestehen kapitalistischer Produktions- und Wirtschaftsweisen langfristig zu sichern. Um dieses Vorhaben von Staat und Kapital umzusetzen, werden nicht nur skrupellose Konzerne oder Egomanen wie Elon Musk benötigt, Continue reading „Angriff auf Bundeswehrverband & ZUG (Zukunft-Umwelt-Gesellschaf)“
Unzählige indigene Gemeinschaften kämpfen auf der ganzen Erde verteilt gegen extraktivistische Projekte und Infrastrukturen wie Minenbauprojekte, Fracking, Abholzungen oder Pipelines. Im vom kanadischen Staat besetzten Territorium wird zum Beispiel eine riesiges Pipelineprojekt gebaut: die Coastal-GasLink-Pipeline, welche durch Fracking gefördertes Gas transportieren soll. Dieses Projekt zerstört nicht nur ganze Landstriche, sondern bedroht auch die indigene Lebensweise der indigenen Wet’suwet’en. Die Pipeline soll auf ihrem Stammesgebiet gebaut werden und soll durch den Wedzin Kwa River hindurchlaufen, der für ihre Lebensweise der Wet’suwet’en und als Quelle für Wasser und Fisch essenziell ist. Deswegen stellen sich die Wet’suwet’en diesem Projekt seit langer Zeit mit erbittertem Widerstand entgegen und verteidigen ihr Land. Continue reading „Feuer an Bohrmaschinen der Firma Bauer gelegt“
Anlässlich des ersten Mai haben wir die Verglasung des Jobcenter in Bockenheim demoliert und die Mauer davor mit der Parole verziert: ARBEIT, ARBEIT, ARBEIT! Denn das Leben ist Arbeit.
Wir leben in einem Zwang unsere Arbeitskraft zu verkaufen um zu überleben. Dadurch, dass wir versuchen uns selbst in diesem System zu erhalten, erhalten wir auch das System. Besonders FLINTA* werden doppelt ausgebeutet, durch den sozialen Druck mehr reproduktive Arbeit zu leisten. Der Staat, die Firmen, der Markt nehmen unsere Arbeit und behalten den Profit. Wir sollen Lust auf Überstunden haben für die Steigerung des Bruttoinlandsproduktes.
Was haben wir, was hat die Gesellschaft davon außer Waffen für noch mehr Kriege? Das Wohlstandsversprechen, Sicherheit, absgeschottet mit tötenden Grenzen vom Rest der Welt? Continue reading „Verglasung bei Jobcenter demoliert“
In der Nacht vom 30.04.2024 haben wir in Berlin/Thyssenstraße auf einem Firmen-Parkplatz mit 6 Brandvorrichtungen mindestens 16 Amazon-Transporter nachhaltig ausgebremst.
Bekannterweise ist der 1. Mai der Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse. Unser benzinhaltiges Barbecue soll den Kampf gegen die Unterdrückung der Menschen und der Natur anstacheln und die unvermeidbare Konfrontation der Ausgebeuteten mit den Herrschenden schüren.
Ralf Kleber, Ex-Amazon-Deutschland Chef: „Wenn Glatteis ist, juckt uns das weit mehr, als wenn ver.di zum Arbeitskampf aufruft“
Eine Entmachtung oder gar Vergesellschaftung der großen Tech-Unternehmen und Global Player wie Amazon, Tesla, Apple, Facebook oder Google ist nicht denkbar und kann keine Perspektive für die Ausgebeuteten sein. Eine Reformierung oder eine „sozial verträglichere“ Gestaltung dieser Unternehmen halten wir für sinnlos, da ihre Macht zu groß und die ihr innewohnenden Ideen und Menschenbilder unserem Freiheitsbegriff diametral entgegenstehen. Continue reading „Amazon-Fuhrpark abgefackelt“
Gestern Nacht haben wir dem Vorsitzenden der AfD Nürnberg einen Besuch abgestattet. In der langen Zeile 19 in 90419 Nürnberg betreibt Erik Neumayr eine Schneiderei. Gemeldet ist er im selbigen Wohnhaus. Dies hat nun einen neuen Anstrich bekommen.
Wir grüßen mit dieser Aktion alle inhaftierten und untergetauchten Antifas. Ihr seid nicht allein!
Kommt am 1. Mai auf die Straße gegen Faschismus und Kapitalismus: Revolutionäre 1. Mai Demo Start 11:30 Uhr Bauerngasse, Ecke Gostengofer Hauptstraße Nürnberg
Am frühen morgen des 29.04.24 haben wir dem Rüstungskonzern AIM Infrarot-Module GmbH, einer Tochtergesellschaft von Rheinmetall, in Heilbronn auf dem Telefunken Park einen Besuch abgestattet. Das Eingangstor zur Produktionshalle wurde symbolisch mit Kette und Schloss verriegelt, die Produktionshalle wurde durch rote Farbbeutel markiert und auf dem Zaun wurde die Nachricht „Kriegstreiber angreifen“ hinterlassen. AIM produziert serienweise Infrarot-Module für die Aufklärung, Zielerfassung und -bekämpfung. Konkret werden diese Module in Handfeuerwaffen, Drohnen, Kampfhubschraubern, Raketen und vielem mehr verbaut. Sie ist eine große Akteurin in der Rüstungsindustrie und Marktführerin für Infrarot Module für die Aufklärung. Die Infrarot Module, die sie produziert, werden in vielen laufenden Kriegen benutzt und mit ihrer Hilfe werden tausende Menschen getötet. Hauptabnehmer der Produkte von AIM ist das Militär: Seit den 1980er Jahren gehört das Unternehmen zum Lieferanten des US-Verteidigungsministeriums. Damit wird die USA zu einem der wichtigsten Abnehmer. Im Jahr 2006 beispielsweise generierten die USA fast die Hälfte des Umsatzes von AIM. In den USA werden die Module zu Tausenden in Kampfflugzeug-Komponenten wie den Zielerfassungsbehälter LANTIRN oder in Hubschraubersysteme wie TADS eingebaut, das im Kampfhubschrauber AH-64 Apache zum Einsatz kommt. Mit Hilfe der Module können Flugzeug- und Hubschrauberwaffen sehr gezielt verschossen werden. Je häufiger Lenk-, Abstands- und Präzisionswaffen zum Einsatz kommen, umso wichtiger werden solcheKomponenten.
So entstand beispielsweise auch eine Kooperation mit dem französischen Unternehmen Sofradir für das Infrarotzielsystem der Panzerabwehrlenkwaffe Trigat.
Aber auch für die deutsche Bundeswehr ist das Unternehmen tatkräftig tätig: Für ein Modernisierungsprogramm der Bundeswehr wurde ein Wärmebildzielgerät für Handfeuerwaffen gesucht. AIM bekam 2004 den Zuschlag für die Lieferung von HuntIR- und 2007 für RangIR-Wärmebildzielgeräte. Weitere wichtige Aufträge waren 3600 Module für die Luft-Rakete IRIS-T (2005) und ungekühlte Infrarotkameras für die Aufklärungsdrohne EMT Aladin (2006) oder Suchkopfdetektor für das Nahbereichsverteidigungssystem RIM-116 Rolling Airframe Missile (2016).
Außerdem besteht seit den 1980er Jahren eine Partnerschaft zwischen AIM und dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik (IAF). Im Jahre 2001 ging der Wissenschaftspreis des „Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft“ an Harald Schneider, Martin Walther und Joachim Fleißner vom IAF sowie ihre Projektpartner von AIM für die Entwicklung einer leistungsfähigen Thermokamera. 2006 folgte der Landesforschungspreis Baden-Württemberg an die Forschergruppe um Martin Walther vom IAF. Das Team hat gemeinsam mit AIM den weltweit ersten zweifarbigen Infrarot-Detektorchip entwickelt. Dieser Detektor ist für Flugkörperwarner von militärischen Transportflugzeugen gemacht.
An den Umsätzen und Gewinnen der Rüstungsindustrie kann man sehen, dass sich das Geschäft der Kriegsmaschinerie ordentlich lohnt. So kann auch AIM seit Jahren jedes Jahr höhere Gewinne erzielen. 2021 konnte z.B. ein Umsatz von 70,6 Millionen Euro verzeichnet werden. Von den aktuellen Milliarden für die Aufrüstung und „Kriegstüchtigkeit“ Deutschlands können die Rüstungskonzerne gar nicht genug bekommen und es scheint auch kein Ende der Gewinnmaximierung in Sicht.
Die eigentlichen Interessen des Krieges werden hinter dem Vorwand der Verteidigung von Menschenrechten verschleiert. Was dahinter steht ist das Interesse an der Erschließung neuer Märkte für deutsche Unternehmen, für das deutsche Kapital. Denn Unternehmen können in diesem System, dem Kapitalismus, nur überleben, wenn ein ständiges Wachstum des eigenen Kapitals vorliegt und dafür immer weiter Ausbeutung betrieben wird. Und mit der Genehmigung von Waffendeals steigen deutsche Rüstungskonzerne, so auch AIM Infrarot-Module GmbH, zu den ganz Großen auf.
Ihre Kriege beginnen hier. Genau hier wo die Waffen produziert werden. Und der Krieg ist nicht in unserem Sinne. Im Sinne der arbeitenden Klasse. Arbeiter:innen werden weltweit als Kanonenfutter für die Herrschenden und das Kapital in den Krieg geschickt. Es ist unsere solidarische Pflicht, gegenüber allen Arbeiter:innen weltweit, die für den Imperialismus sterben, die Rüstungskonzerne vor unserer Haustür zu entlarven, anzugreifen und zu stoppen! Es ist im Gesamtinteresse unserer Klasse, die Kriege der Herrschenden zu stoppen, die bestehenden Verhältnisse zu kippen und eine Gesellschaft ohne Ausbeutung, Krieg und Unterdrückung aufzubauen.
Gehen wir gemeinsam als Klasse einen ersten Schritt und gehen am 1.Mai auf die Straße
Der Hauptfeind steht im eigenem Land! Hoch die internationale Solidarität!
„Mit der Zeitenwende und dem Krieg in Europa hat auch für Rheinmetall eine neue Ära begonnen.“ (Armin Papperger bei der Vorstellung des Rheinmetall-Geschäftsberichts für 2023)
Wir haben in der Nacht vom 28. auf den 29. April 2024 auf dem Grundstück von Armin Papperger in Hermannsburg, Turnerstr. Ecke Immenhoop, einen Brandsatz an seinem Gartenhaus deponiert. Papperger ist CEO von Rheinmetall, einem der Big Player der deutschen Rüstungsindustrie. Hier in der Südheide fühlt Papperger sich wohl. Umgeben von Truppenübungsplätzen und nicht weit vom Gefechtsübungszentrum GÜZ in der Altmark. Bis zum Rheinmetallwerk in Unterlüß ist es nur ein Katzensprung. Hier verloren tausende Zwangsarbeiter*innen ihr Leben, die für die deutsche Kriegswirtschaft im Werk von Rheinmetall-Borsig schuften mussten. In einer Region, wo nach dem Krieg viele Nationalsozialisti*nnen Unterschlupf fanden, unter ihnen auch Adolf Eichmann oder der Mörder der Adreatinischen Höhlen, Kappler. In einer Region, wo in den 1980er und 1990er Jahren regelmäßig Wehrsportübungen der Nazis stattfanden. Nicht weit von Pappergers Haus liegt Munster, einer der größten Bundeswehrstadorte in Deutschland. In diesem Umfeld fühlt er sich sicher und gut akzeptiert auch von seinen Freund*innen, mit denen der Hobbyjäger ab und zu auf die Pirsch geht. Aber die heutige Nacht dürfte ihm signalisiert haben, dass er nicht nur Freund*innen hat und sein Rückzugsort nicht sicher ist. Continue reading „Brandanschlag bei Rheinmettall-Chef Pappberger“
In der Nacht vom 24. auf den 25.04.2024 haben wir dem Kapfsportstudio „Chang-Tong Gym“ von Nazi-Trainer Danny Gierden in Prinzhöfte (Landkreis Oldenburg) einen antifaschistischen Besuch abgestattet und es in Brand gesteckt.
Besitzer und Cheftrainer Gierden verfügt bundesweit über gute Kontakte in die rechte Kampfsport- und Hooligan Szene. Das Chang-Tong Gym nutzte er, um (neben Kampfsport-Begeisterten) aktive Nazis und Hools im Kampfsport zu unterrichten.
In der Vergangenheit sind Kämpfer seines Gyms bei explizit rechten Kampfsport-Events wie dem Kampf der Nibelungen angetreten. Veranstaltungen wie diese sind ein wichtiger Faktor für die Neonaziszene, weil dort ihre „Ideologie“ verbreitet werden kann und sie ihr Selbstbild des männlichen, martialischen, dominanten „Kämpfers“ ausleben und abfeiern können. Außerdem wird Geld generiert, Austausch und Absprachen finden statt. Continue reading „Fascho-Gym abgebrannt“
Am 15.01. konnte durch antifaschistischen und zivilgesellschaftlichen Protest eine extrem rechte Demo, welche durch die AfD unterstützt wurde, verhindert werden. Ein erfolgreicher Tag für alle Linken in Rostock. Jedoch wurde an diesem Tag eine Gruppe von Antifaschist*innen von der Polizei eingekesselt und Maßnahmen erzwungen. Trotz der Solidarität von Beistehenden konnte dies nicht verhindert werden. Folgende an den Haaren herbei gezogene Repression gegen die Genoss*innen werden nicht unkommentiert und nicht ohne antifaschistischen Widerstand stehen bleiben. Der Blick bezüglich Repression bleibt nicht nur in der eigenen Stadt. In dem Budapest Verfahren drohen Antifaschist*innen langjährige Haftstrafen. Angebliche Angriffe auf Nazis sorgten für eine Hetzkampagne gegen die Beschuldigten und linksradikalen Protesten. Continue reading „Farbe gegen Landgericht Rostock“
Keine Räume der AfD – Zeit zu handeln Die AfD Rottweil-Tuttlingen, deren Vorsitz Emil Sänze ist, hat ein Büro in der Hohlengrabengasse 28 (Hintereingang), in der Rottweiler Innenstadt.
Sänze ist Mitglied des Flügels der AfD, und lädt zu Veranstaltungen mit Höcke und Zentrum Automobil ein. Heute Nacht haben wir die Haustür des Büros verklebt, den Briefkasten mit Bauschaum ausgeschäumt, und das Büro nach außen sichtbar mit „Keine Räume der AfD – Zeit zu handeln!“ markiert.
Als Antifaschist:innen müssen wir der AfD die Räume nehmen wo wir können, sie angreifen wo wir können, und sie wieder in die Defensive bringen. Anfang des Jahres mit der Veröffentlichung der Korrektiv-Recherche und den darauf folgenden Massenproteste gegen die AfD ist uns das schon in Teilen gelungen, jetzt gilt es aber den Widerstand nicht abreißen zu lassen. Es ist Zeit zu handeln!
Gestern Nacht haben Kölner Aktivist:innen das Maternushaus, den Tagungsort des „Bundesverband Lebensrecht“ angegriffen. Dieser wurde mit Parolen markiert und die Parkhaustechnik beschädigt! Außerdem wurde der Innenhof des Tagungssaal mit Farbe gekennzeichnet!
Der Bundesverband Lebensrecht (BVL) organisiert seid Jahren die sogenannten „Märsche für das Leben“. Letztes Jahr hat dieser zum ersten mal in Köln stattgefunden und konnte durch widerständigen Protest verhindert werden. Jetzt wollen die „Lebensschützer“ erneut versuchen in Köln Fuß zu fassen. Die heutige Tagung steht unter dem Slogan „Grenzbereiche des Lebens – zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ und wollen diskutierend die Selbstbestimmtheit der Frau. Aber für uns steht fest: UNSERE SELBSTBESTIMMUNG LÄSST SICH WEDER DISKUTIEREN NOCH UNS NEHMEN! Dieser Antifeministischen Tagung und den Fundamentalistischen Verband „Lebensrecht“ muss gezeigt werden, dass wir nicht verhandeln und sie hier in Köln keinen Zentimeter Platz finden, so sehr sie auch wollen. Deswegen kommt mit uns jetzt gleich auf die Straße! Gegen Fundamentalist:innen und rechte Ideologie! Nerven- stören – verhindern!!
In der Nacht vom 16.04 auf den 17.04 haben wir das Wohnhaus des Frankfurter Immobilienbesitzers und Vermieters Marco Nadler angegriffen.
Wir haben das Haus großflächig mit Farbe verschönert und außerdem Marco’s CO2 Schleuer – einen Porsche Cayenne – tiefer gelegt. Marco lebt in einer ruhigen Wohngegend in Frankfurt-Eschersheim „Im Geeren 143“. Während scheinbar alle weiter tief und fest schliefen sind wir unerkannt in der dunklen Nacht verschwunden.
Marco Nadler hat sich unseren Besuch redlich verdient. Der Besitzer von mehreren Immobilien im Rhein-Main Gebiet, gehört zu den Vermietern der übelsten Sorte. Um die eigene Rendite zu steigern werden Menschen von ihm auf brutale Weise aus ihren Wohnungen gedrängt. Dabei schreckt er weder davor zurück Menschen im Winter die Heizung abzustellen, noch sie persönlich zu bedrohen, zu beleidigen und ihnen den Alltag zur Hölle zu machen.
Menschen wie Marco Nadler sind Gift für unsere Gesellschaft. Sein Handeln führt zu massiven pychischen Belastungen von Menschen, Wohnungslosigkeit und Zerstörung von sozialen Gefügen. Der Staat schützt die Bevölkerung in keinster Continue reading „Wohnhaus eines Immobilienbesitzers angegriffen“
Jedes mal, wenn in Berlin ein neuer „Einzelfall“ der Berliner Polizei an das Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird, wenn die Rede davon ist Befugnisse von Justizbehörden und Polizei auszuweiten, um Klimaaktivist:innen zu kriminalisieren, wenn im Alleingang versucht wird hunderte Geflüchtete im Winter abzuschieben, dann taucht mit ziemlicher Sicherheit der Name Iris Spranger auf. Die Berliner Innensenatorin lässt dabei, trotz aller öffentlichen Kritik, nie schlechtes Wort auf die Behörden kommen.
Wird Sie zum wiederholten Male damit konfrontiert, wie es sein kann, dass Polizeibeamte mit Zugang zu sensiblen Informationen, explizit rechte und rassistische Inhalte posten, inklusive Wehrmachtsbilder oder wenn es mal wieder darum geht wie es passieren konnte, Continue reading „Angriff auf Büro von Berliner Innensenatorin“
In Halle werden immer wieder Versuche gestartet eine rechtsextreme Szene zu etablieren oder diese zu stärken. So auch mit der geplanten Eröffnung des Kampfsportzentrum „Gladiator Fight Academy“.
Doch so zeigt sich Halle wieder einmal von seiner besten Seite und lässt keinen Platz für die strukturelle Ausbildung von militanten Faschos.
Am Dienstagmorgen (26.03.24) ging die Lagerhalle, wo es sich die Faschos gemütlich machen wollten in Flammen auf. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden von einer Viertel Millionen Euro.
Was können wir tun in Anbetracht von Kriegen, die von hier mitfinanziert und unterstützt werden? Zum Beispiel die Infrastruktur, die diese Kriege von hier aus ermöglicht, angreifen. Das haben wir in der Nacht des 24.03.24 in Hamburg Altona getan und ein Firmenfahrzeug von Noske-Kaeser angezündet.
Noske-Kaeser ist einer der erfolgreichsten Lieferanten für Marine Zubehör. Beliefert die Bundeswehr, UK Navy, das israelische Militär, das Militär von Südkorea, Australien, das französische Militär, etc. mit Air-condition und Ventilatoren, Schutz um radioaktives Material transportieren zu können, Feuerlöschanlagen usw. für militärische U-Boote und Boote. Die Firma agiert weltweit und hat allein in den letzten 50 Jahren 200 Boote und 81 U-Boote weltweit ausgestattet und gewartet. Davon alleine 50 Boote und 6 U-Boote zusammen mit Thyssen Krupp für die Bundeswehr. Sie haben die Bundeswehr seit 2000 auch bei ihrer Ausstattung für Kriegsgerät in u.a. Kosovo, Turkey, Cyprus, Afghanistan und Mali unterstützt. In Kiel wurde der Israeli Navy 6 Schiffe von Noske-Kaeser Continue reading „Firmenfahrzeug von Noske-Kaeser angezündet“
in den letzten wochen sind tausende gegen den rassistischen dreck der afd demonstrieren gegangen. das finden wir nicht falsch aber es ist lange nicht genug. gerade vor den anstehenden wahlen muessen die afd und ihre freundInnen auf allen ebenen bekaempft werden. nicht das wir glauben wahlen aendern etwas. aber es ist wieder eine gelegenheit fuer die afd ihren rassistischen ideen ueberall in der oeffentlichkeit zu verbreiten.
Anlässlich des Tags der politischen Gefangenen wurde das Amtsgericht in Köln mit Farbe angegriffen und mit politischen Parolen markiert. Vor über 100 Jahren wurde der 18. März zum internationalen Tag der politischen Gefangenen erklärt. Damals ging es um das Gedenken an die Pariser Kommune, vor allem an ihre blutige Zerschlagung und an die darauffolgenden Repressionen gegen die Pariser Revolutionär:innen.Zwar hat die Repression, der die revolutionäre Bewegung heute ausgesetzt ist eine andere Qualität. Ihr Zweck ist allerdings der selbe geblieben. Continue reading „Farbe gegen Amtsgericht Köln“
Am 16.03.2024 fand in Kassel das jährlich stattfindende „Lebensrechtsforum“ des antifeministischen „Treffen Christlicher Lebensschutzgruppen“ (TCLG) statt. Im Vorlauf des TCLG haben wir die Fassaden der Bundeszentrale des Weißen Kreuz in Ahnatal bei Kassel und den Veranstaltungsort der Tagung, die „freie evangelischen Gemeinde Kassel-Ost“, mit Farbe markiert und Fensterscheiben unbrauchbar gemacht.
Das TCLG wie auch das Weiße Kreuz sind Mitglieder des Bundesverbands Lebensrecht, der jährlich das größte Zusammenkommen der Abtreibungsgegner – den Marsch für das Leben – organisiert. Bei diesem Event kommen zahlreiche antifeministische Akteure von christlich-konservativen Politiker*innen, religiösen FundamentalistInnen Continue reading „Farbe gegen Abtreibungsgegner“